Was ist in der privaten Haftpflichtversicherung abgesichert, was nicht?
Wichtige Grundlage für das Greifen der privaten Haftpflichtversicherung ist der private Rahmen, in der ein Schadenfall entstanden ist. Nicht abgesichert sind Schäden, die im Rahmen des ausgeübten Berufes, einer Vereinstätigkeit oder einer sonstigen ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen. Es handelt sich also um eine Versicherung, welche die Risiken des typischen Alltagslebens abdeckt. Nicht inbegriffen sind Schäden, die durch die Nutzung eines Fahrzeuges entstehen. Hierfür muss eine zusätzliche Kfz-Versicherung abgeschlossen werden. Ebenso sind Schäden durch die Tierhaltung und das Jagen nicht über die private Haftpflichtversicherung abgedeckt. Eine wichtige Zusatzleistung, die gegen einen Aufpreis abgesichert werden kann, ist die sogenannte Ausfalldeckung. Da der Besitz einer privaten Haftpflichtversicherung freiwillig ist, besitzen auch nur 67 Prozent der Menschen in Deutschland diese Versicherung. Wird man durch jemanden geschädigt, der diese Versicherung nicht besitzt und kein Geld hat, um den Schaden zu begleichen, bleibt der Schaden häufig unbezahlt. Mit Ausfalldeckung übernimmt die eigene Versicherung den Schaden, der durch einen zahlungsunfähigen Dritten entsteht.Fast jeder Nachbarschaftstreit, der im Garten beginnt dreht sich um Bäume oder Sträucher, die einen Schatten auf das Nachbargrundstück werfen oder um Lichtquellen, die nebenan an störend empfunden werden. Natürlich hat jeder Mensch ein Recht auf Licht, doch hier gelten Regeln, die auch Einschränkungen vorsehen. Wenn Nachbars Bäume dafür sorgen, dass weder Mittags- noch Abendsonne das eigene Grundstück im Sommer erreichen können, ist das nicht nur unangenehm, sondern beschäftigte sogar den Gesetzgeber, der sich dazu im ABGB (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) in einem Absatz zum Nachbarschaftrecht äußert. Doch nicht nur zu wenig Licht, sondern auch zu viel Licht kann für Ärger sorgen, denn wenn die Garagenbeleuchtung im Haus gegenüber die Nacht zum Tag macht, fühlen sich die Nachbarn um ihr Recht auf Ruhe betrogen. Was zu Beginn nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit aussieht, kann sich schnell zu einem Streit vor Gericht auswachsen und wer den vermeiden möchte, sollte wissen was erlaubt ist und was nicht.
Unzumutbarkeit und außergerichtliche Einigungsversuche
Das Nachbarschaftsrecht sieht vor allem bei extremen Beeinträchtigungen einen klaren Handlungsrahmen für Betroffene. Braucht man im Raum auch tagsüber Licht, weil der Baum des Nachbarn die Sonne verdeckt oder erhält die Terrasse nur vormittags eine Stunde Sonne, weil der Baumbestand des Nachbarn auch hier große Schatten wirft, so kann sich jeder Hausbesitzer dagegen wehren. Unzumutbarkeit liegt in diesen Fällen garantiert vor und eigens eingerichtete Schlichtstellen sollen dafür sorgen, dass außergerichtliche Lösungen gefunden werden können. Stört die Garagenbeleuchtung den Nachbarn, so sollte man sich fragen, ob hier wirklich ein großer Streit entstehen muss, oder die helle Leuchte nicht gegen Leuchtstofflampen von der leuchtenzentrale.de mit geringerer Lichtstärke getauscht werden können. Oft reicht bereits der Austausch des Leuchtmittels um den Blendfaktor verschwinden zu lassen und ein gut eingestellter Bewegungsmelder kann zusätzlich für Akzeptanz sorgen.
Der Unterhalt – ein kurzer Überblick: Das Unterhaltsrecht in Deutschland ist sehr kompliziert und immer von Veränderungen geprägt. Verpflichtungen zum Unterhalt können entweder aus einer bestehenden Verwandtschaft oder aus einer Ehe resultieren. So gibt es nicht nur die Unterhaltspflicht gegenüber einem Kind, sondern auch in bestimmten Fällen die Pflicht, Unterhalt an den Ex-Partner zu zahlen. Eltern sind gegenüber ihren Kindern zum Unterhalt verpflichtet, die Kinder aber auch gegenüber ihren Eltern. Selbst Großeltern können gegenüber ihren Enkelkindern unterhaltspflichtig sein, umgekehrt auch Enkelkinder gegenüber ihren Großeltern. Bei Ehegatten geht es um Trennungsunterhalt oder, wenn die Scheidung rechtskräftig geworden ist, um den nachehelichen Ehegattenunterhalt. Hier gibt es wieder verschiedene Unterhaltsansprüche wie den Betreuungsunterhalt oder den Krankheitsunterhalt. Bei nichtehelich geborenen Kindern, die von Mutter oder Vater betreut werden, haben die Eltern nicht nur die Pflicht, für das Kind zu sorgen und für einen angemessenen Unterhalt zu sorgen, es kann auch sein, dass der betreuende Elternteil einen Unterhaltsanspruch gegen den anderen Elternteil hat.
Unterhaltsberechnung
Die Unterhaltsberechnung setzt sich aus mehreren Schritten zusammen. Zunächst wird ermittelt, wie hoch der Bedarf des Unterhaltsberechtigten ist. Danach wird die Bedürftigkeit geprüft, ebenso, ob der Unterhaltsbedarf aus eigenen Mitteln gedeckt werden kann. Im letzten Teil der Prüfung geht es darum, ob derjenige, der den Unterhalt zahlen soll, dazu überhaupt aufgrund seiner Einkünfte in der Lage ist. Dem Unterhaltsverpflichteten muss immer ein gewisser Selbstbehalt verbleiben, der im Gesetz festgelegt ist. Die Höhe des Selbstbehaltes ist abhängig vom Unterhaltsanspruch.
Ermitteln des Unterhaltsbedarfs
Die Ermittlung des Unterhaltsbedarfs richtet sich nach dem jeweiligen Unterhaltsanspruch. Beispielsweise ist es beim Bedarf Kindesunterhalt so, dass die Lebensstellung der Eltern eine Rolle spielt, beim nachehelichen Unterhalt sind die ehelichen Lebensverhältnisse in der Regel maßgebend. Manche Unterhaltsansprüche sind zeitlich befristet, andere sind vielleicht schon verwirkt. All dies muss gründlich geprüft werden, bevor die Höhe des Unterhalts festgesetzt wird.
Kindesunterhalt
Wenn sich die Eltern eines Kindes trennen, ist der Unterhalt häufig ein Thema. Wer für das gemeinsame Kind / die gemeinsamen Kinder Unterhalt zahlen muss, ist zwar den Beteiligten meist klar, die Höhe des Unterhaltes jedoch nicht. Gegenüber den minderjährigen unverheirateten Kindern besteht grundsätzlich die Pflicht Kindesunterhalt zu zahlen. Bei volljährigen unverheirateten Kindern besteht die Pflicht ebenfalls, jedenfalls solange, wie sich das Kind in einer Schul –bzw. Berufsausbildung befindet. Die Pflicht Kindesunterhalt zu zahlen, hat nichts damit zu tun, ob das Kind ehelich oder nichtehelich geboren ist.
Unterhalt für minderjährige Kinder
Können sich die Kinder nicht selbst unterhalten, sind die Eltern unterhaltspflichtig. Der Elternteil, der mit dem Kind zusammen in dem gemeinsamen Haushalt lebt, leistet den Kindesunterhalt als Naturalunterhalt. Das bedeutet in Form von Versorgung und Betreuung. Der andere Elternteil leistet den Unterhalt in Form von Geldzahlungen, die in einer festgesetzten Höhe monatlich erfolgen. Der Unterhaltsschuldner, der dem minderjährigen Kind gegenüber in der Pflicht ist, kann seinen notwendigen Selbstbehalt vom Unterhalt abziehen, der sich derzeit für einen arbeitenden Unterhaltspflichtigen auf 950 Euro monatlich beläuft. Der Mindestunterhalt für Kinder von 0-5 Jahren liegt bei 317,00 Euro, für Kinder von 6-11 Jahren bei 364,00 Euro und für Kinder von 12-17 Jahren bei 426,00 Euro. Nachzulesen sind diese Beiträge in der Düsseldorfer Tabelle, an dieser orientieren sich die Gerichte für die Berechnung von Kindesunterhalt. Auf diese Beträge ist jeweils das Kindergeld anzurechnen. Weiterführende Informationen zum Kindergeld erhalten Sie auf sozialleistungen.info.
Düsseldorfer Tabelle
Die Düsseldorfer Tabelle wird regelmäßig zur Berechnung des Kindesunterhaltes herangezogen. Sie ist unterteilt in Einkommens- und Altersstufen. Je höher das Einkommen des Unterhaltsschuldners ist und je älter das Kind ist, desto höher wird der Kindesunterhalt ausfallen. Ein Kind im Alter von zwei Jahren erhält also weniger Kindesunterhalt als ein Kind von 17 Jahren. Da die Handhabung der Tabellen zwar einfach erscheint, jedoch der Laie nicht alle Besonderheiten berücksichtigen kann, empfiehlt es sich für die Berechnung des Kindesunterhaltes fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wird der Unterhalt im Rahmen einer Unterhaltsverpflichtung oder einer Trennung der Eltern berechnet, werden die Gerichte dem Unterhaltsschuldner den Betrag mitteilen, den er monatlich an Unterhalt zahlen muss. Hier ist jedoch der Selbstbehalt zu beachten, der dem Unterhaltsschuldner monatlich verbleiben muss.
Wenn man sich als Steuerpflichtiger daran macht, die Steuererklärung selbst zu erstellen, dann ist der erste und fast wichtigste Schritt, dass man sich die Vordrücke gründlich durchliest und die Fristen zur Abgabe der Steuererklärung beachtet. Auch wenn zu vermuten ist, dass man nicht zum Personenkreis derer gehört, die eine Steuererklärung abgeben müssen, so lohnt sich dieser Arbeitsaufwand doch oftmals, denn viele Arbeitnehmer erhalten Geld vom Staat zurück. Fahrten zur Arbeit beispielsweise, Arbeitsmittel, Bewerbungskosten oder doppelte Haushaltsführung – alle diese Posten gehören zu den sogenannten Werbungskosten und können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Doch es ist gar nicht so leicht, sich mit all diesen Abzugsmöglichkeiten vertraut zu machen und diese dann noch adäquat und richtig umzusetzen. Wer sich extrem unsicher ist, der sollte sich Hilfe für das Ausfüllen der Steuererklärung suchen, beispielsweise auf der Webseite groll-gross-steiner.de. Wer sich dennoch dazu entschließt, die Steuererklärung selbst auszufüllen, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass eine knifflige Aufgabe auf ihn zukommt, die zudem noch einiges an zeitlichem Aufwand erfordert.
Onlineausfüllhilfen für die Steuererklärung
Die Ausfüllhilfe gibt zu jeder einzelnen Seite und zu jedem einzelnen Formular der Steuererklärung Hilfestellungen. Schon beim Mantelbogen, in dem die persönlichen Daten, wie zum Beispiel die Bankverbindung und die Art der Einkünfte, erfragt werden, gibt die Ausfüllhilfe Ratschläge, welche Angabe in welches Kästchen gehört. Ebenso weist die Software darauf hin, dass die Anlage N von jedem Arbeitnehmer in Deutschland ausgefüllt werden muss. Hierhin gehören die Angaben zum Bruttoarbeitslohn und die dazugehörigen Abzüge. Um diese Anlage ausfüllen zu können, benötigt der Steuerzahler die Lohnsteuerbescheinigung, die er zum Anfang eines jeden Jahres vom Arbeitgeber erhält. Auch die Anlage Kind ist ein wichtiges Formular der Steuererklärung, denn hier müssen das Alter des Kindes, die Freibeträge und die Ausgaben für die Betreuung eingetragen werden. In den letzten Jahren immer wichtiger geworden sind zudem die Anlagen für die Altersvorsorge und die sogenannten Vermögenswirksamen Leistungen.
Eine Autoversicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, da sie die Schadensersatzansprüche anderer Verkehrsteilnehmer im Schadensfall ausnahmslos deckt. Solch ein Schaden kann beispielsweise durch einen Verkehrsunfall entstehen und der Verursacher des Schadens hat im Anschluss daran für die Folgen finanziell aufzukommen. In der Regel haftet der Schadensverursacher!
Jeder Halter eines Fahrzeugs ist dazu verpflichtet, sein Kfz zu versichern. Bei einer Nichtversicherung droht häufig finanzieller Ruin sowohl für den Schadensverursacher als auch für den Geschädigten. Denn könnte der Schadensverursacher die finanzielle Belastung nicht tragen, so hätte dies ebenfalls gravierende Folgen für den Geschädigten.
Rechtlich ist zu beachten, dass der Versicherungsnehmer seine Beiträge pünktlich zu bezahlen hat. Bei Trunkenheitsfahrten Fahrerflucht oder unbefugter Benutzung kann der Versicherer vom Fahrer bis zu 5000,-€ einfordern. Bei vorsätzlicher Tat kann der Versicherer sogar die Versicherungsleistung verweigern oder vom Verursacher einfordern.
Wichtig ist zudem auch, die zuvor vertraglich vereinbarte Kündigungszeit zu beachten. Eine außerordentliche Kündigung befreit von der Beitragszahlung genauso wie nämlich auch von der Leistung seitens des Versicherers.
Weiter gilt zu beachten, dass das Kfz nicht unterversichert ist, dies ist allerdings vorrangig bei Kaskoschäden. Bei einer ordentlichen Kündigung seitens des Versicherungsnehmers ist der Halter des Fahrzeuges verpflichtet, übergangslos sein Fahrzeug bei einem anderen Versicherer wieder zu versichern.
Die Beiträge einer Autoversicherung sind je nach Versicherer sehr unterschiedlich, hier empfiehlt sich die Verwendung eines Autoversicherungsrechners, zum Beispiel bei Autoversicherungsrechner bei rss-Versicherung. Auch zahlreiche andere Autoversicherungen bieten Autoversicherungsrechner per Internet an.
Beachten sollte man des Weiteren, dass beispielsweise im Ausland andere Gesetze und Vorschriften bezüglich der Straßenverkehrsordnung gelten. Bei Fahrten ins Ausland benötigt man die sogenannte grüne Versicherungskarte, denn die erleichtert die Schadensabwicklung auch außerhalb Deutschlands.
Bei vielen Autoversicherungen sind sogenannte Zusatzleistungen gegen einen kleinen Zusatzbeitrag enthalten, ein sogenannter Schutzbrief. Dieser gilt bei Pannenhilfe, Inanspruchnahme eines Abschleppdienstes oder einem Rücktransport.
Was macht eine gute Autoversicherung aus?
Eine gute Autoversicherung bietet besten Service zu einem guten Preis. Empfehlenswert ist neben einer guten Autoversicherung auch eine sogenannte Kfz-Rechtsschutzversicherung. Manche Versicherer bieten diese Versicherung als Paket an, das heißt, Kfz-Haftpflichtversicherung inklusive Rechtsschutz. Vor Abschluss einer Autoversicherung wird eine ausführliche Beratung seitens der Versicherungsgesellschaften angeraten.
Bei Personenschäden ist eine Einbeziehung seitens der Polizei Vorschrift.
Wer einen großen Teil seiner Freizeit im Gericht verbringt dem wird sicher schon aufgefallen sein, dass sehr viele Anwälte eine weiße Krawatte tragen. Tatsächlich ist es so, dass Anwälte, die eine Strafsache verteidigen in den meisten Fällen eine weiße Krawatte wählen, während Anwälte, die Zivilrechtssachen vertreten, auch gern zu farbigen Krawatten greifen. Das liegt ganz sicher nicht nur daran, dass die weiße Krawatte so gut zur schwarzen Robe passt. Nicht jeder Anwalt hält sich allerdings daran.
Können Anwälte auch kreativ mit der Robe sein?
Zum Teil wird die Krawattenregel sogar unterschiedlich in den einzelnen Bundesländern gehandhabt. Manche Bundesländer achten streng darauf, dass die Krawatte weiß ist, während in anderen Bundesländern die Farbe der Krawatte keine Rolle spielt. Dort muss vielmehr jeder Anwalt für sich selber entscheiden, ob er sich an Traditionen hält, oder lieber die Krawatte nach eigenem Geschmack wählt.
Stil und Geschmack zeigen, denn der Handel bietet die unterschiedlichsten Krawatten in vielen verschiedenen Farben an. Immer noch sehr häufig verwendet werden einfarbige Krawatten, wie zum Beispiel in der Farbe weiß wobei man sagt hingegen die Krawatte anthrazit geht auch. Beide Farben stehen für vornehme Zurückhaltung, sind aber gleichzeitig auch elegant. Der Vorteil bei solchen Farben ist die Tatsache, dass sie zu fast jedem Hemd und zu jedem Outfit passen. Da spielt es keine Rolle, ob das Hemd farbig ist oder vielleicht bunte Muster hat, diese Krawatten passen immer.
Weiße Krawatten sind nicht nur typische Krawatten für den Anwalt, sondern auch im Handarbeitsgeschäft lassen sich weiße Krawatten finden. Ganz beliebt sind sie bei allen, die sich auf Seidenmalerei spezialisiert haben. In dieser Technik entstehen die schönsten Krawatten, die auch noch den Vorteil haben das sie einmalige Unikate sind. Was kann es für einen Krawattenträger für ein schöneres Geschenk geben, als eine Krawatte, die es so auf der ganzen Welt sicher nur einmal gibt.
Bei privaten Urlaubsreisen und bei Geschäftsreisen wird häufig die Übernachtung im Hotel gewählt. Für Geschäftsreisende ist ein Hotelzimmer recht praktisch, vor allem dann, wenn es im Zentrum liegt und der Tagungs- oder Besprechungsort gut erreichbar ist. Auch bei Städtereisen sind Hotels eine gute Option, ebenso für Pauschalurlaube und Wellnessreisen. Für die Dauer des Aufenthalts ist das Zimmer im Hotel praktisch der Ersatz für das Zuhause. Und genau hier liegt manchmal auch ein Problem. Denn während man sein Zuhause in der Regel einbruchsicher geschützt hat, muss man sich im Hotel auf die Sicherheitsvorkehrungen des Hoteliers verlassen. Das gilt auch für die Wertgegenstände im Zimmer.
Diebstahl im Hotel
Tresore sind für viele Menschen in ihrem Haus keine Besonderheit mehr. Sie lagern darin ihr Bargeld, ihren Schmuck, wichtige Dokumente oder auch Waffen. Für die Dauer des Aufenthalts in einem Hotel muss man mit dem Hotelsafe vorliebnehmen, alternativ gibt es im Zimmer einen Zimmertresor oder einen Wandsafe. Doch was ist eigentlich zu tun, wenn Wertgegenstände aus dem Hotel entwendet werden? Grundsätzlich sollten Wertgegenstände immer im Hotelsafe eingeschlossen werden. Das Zimmer muss beim Verlassen geschlossen und darf keinesfalls offen gelassen werden. Sollte dennoch ein Diebstahl geschehen, muss der Hotelgast sofort die Hotelleitung informieren und den Diebstahl bei der Polizei anzeigen. Das Protokoll wird später für die Versicherung benötigt.
Haftung für Wertgegenstände im Hotel
Wenn eine Reisegepäckversicherung abgeschlossen wurde, dann tritt diese ein, wenn aus dem Zimmer- oder Hotelsafe etwas gestohlen wird. Wer keine Versicherung hat, bleibt bei einem einfachen Diebstahl auf dem Schaden sitzen, denn wenn der Dieb nicht ertappt wird, kann man ihn auch nicht haftbar machen. Wenn allerdings das Hotel seine Sicherungspflicht vernachlässigt und damit groß fahrlässig gehandelt hat, muss es haften. Das gilt zum Beispiel dann, wenn der Zimmersafe nicht ausreichend befestigt ist oder wenn der Schlüssel zum Hotelsafe an einer leicht zugänglichen Stelle aufbewahrt wurde. Bei direkter Buchung im Hotel, haftet der Hotelier, handelt es sich um eine Urlaubsreise, die über einen Reiseveranstalter gebucht wurde, dann ist dieser der Vertragspartner.
So vielfältig wie in Deutschland Unternehmen und Jobs sind, so vielfältig sind auch die Probleme, die sich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ergeben können. Nicht selten ist eine Kündigung der Grund warum Arbeitnehmer einen rechtlichen Beistand suchen, aber auch Lohnkürzungen oder Abmahnungen können dazu führen, dass Angestellte wissen wollen, was ihr Boss darf und was nicht.
Das Arbeitsrecht ist eingebettet in mehrere Gesetzbücher
Trotz vielseitiger Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, ein Arbeitsgesetzbuch zu schaffen, in dem alle Regelungen zusammengefasst werden können. Deshalb lassen sich Fragen zum Arbeitsrecht nur anhand der anderen Gesetzbücher beantworten und hier beginnt für viele Arbeitnehmer das Problem. Welche Gesetze können in ihrem konkreten Fall angewendet werden und wo kann man sie nachlesen? Auch Rechtsanwälte müssen sich erst durch viele Bücher wühlen, wenn sie keine Spezialisierung haben und daher lohnt sich der Gang zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht. Er kann nach Kenntnis der Fakten oft schnell sagen, welche Paragraphen in einem Problemfall eine Rolle spielen und natürlich weiß er auch, wo die Grenzen von Arbeitgebern liegen, was fristlose Kündigungen oder andere einschneidende Maßnahmen anbelangt. Brauchen Arbeitnehmer einen schnellen Rat, so kann das Internet zwar erste Anhaltspunkte liefern und im Netz gibt es auch Plattformen, auf denen Anwälte Fragen beantworten, aber wenn es um die eigene Existenz geht, lohnt sich der Gang zum nächsten Fachanwalt. Passende Adressen findet jede Suchmaschine und falls im erreichbaren Umkreis kein Spezialist ansässig ist, kann eine Beratung auch über das Telefon erfolgen.
Fristen auf jeden Fall einhalten
Der Gesetzgeber sieht in der Regel verschiedene Fristen vor, innerhalb derer ein Widerspruch erfolgen muss. Wenn Arbeitnehmer also eine fristlose Kündigung erhalten oder andere einschneidende Maßnahmen ergriffen wurden, sollten sie schnell reagieren. Auch wenn es Streit wegen der Anzahl der Urlaubstage gibt oder eine plötzliche Versetzung droht, gilt es die Fristen zu wahren und sich schnell zu informieren.