Für Anwälte Pflicht: Anzug, Hemd und Krawatte
Es gibt ganz sicher nur wenige Berufe, bei denen so genau auf die Kleidung geachtet wird, wie bei einem Anwalt. Ein dunkler, oder wenigstens farblich bedeckter Anzug, ein passenden Businesshemd und eine dezente Krawatte sind das mindeste, was man vom Outfit eines Anwalts erwarten darf. Generell kann man in dem Fall sagen, dass es bedeutend besser ist, overdressed zu sein, als underdressed. Das gilt allerdings nicht nur für Anwälte, sondern auch für Bankangestellte, Versicherungsmitarbeiter oder leitende Angestellte. Je höher ein Mitarbeiter auf der Karriereleiter aufsteigen möchte, desto mehr Wert sollte auch auf die entsprechende Kleidung gelegt werden. Krawatten und gute Businesshemden sind in der Chefetage ein absolutes Muss. Vor allem die Krawatte ist bei der Kleidung ein feines, aber wichtiges Detail. Ganz beliebt ist derzeit die Krawatte aus Seide. Diese Krawatte ist elegant und passt hervorragend zum klassischen Geschäftsoutfit. Allerdings passt natürlich nicht jede Krawatte zu jedem Anzug. Es muss schon zwischen den Farben und Mustern unterschieden werden. So sind zwar Rot und Blau die klassischen Farben, wenn es um Krawatten geht, allerdings sollten sie im Geschäftsleben auch nicht so grell sein das sie sofort auffallen. Ähnliches gilt dann, wenn gleiche Farben miteinander kombiniert werden sollen. Als klassisch gelten nach wie vor auch bei den Businesshemden hellblau oder weiß. Wer sich für diese Farben entscheidet, sollte dann allerdings darauf achten, dass sich die Krawatte farblich abhebt, ohne dabei gleich grell zu wirken. Es gibt auch ein paar Farben, auf die ein Anwalt bei seinen Krawatten unbedingt verzichten sollte. Violett, Orange oder Gelb wirken auch heute noch sehr unseriös und haben den Touch des Verruchten, und das ist ja nun alles andere als der Eindruck, den ein Anwalt vermitteln möchte. Kritisch sind auch die Farben Schwarz oder Weiß. Diese Krawatten sind typisch für Designer und haben in der Garderobe für Anwälte nichts verloren.