Rechtliche Aspekte bei Plastikkarten Projekten
Der rechtliche Aspekt darf bei den Plastikkarten nicht außer Acht gelassen werden. Dies kann nämlich manchmal schon dazu führen, dass vor allem der Datenschutz verletzt wird. Dieser ist wichtig und auch durch bestimmte Regelungen im Gesetz verankert. Wer sich also einen Kartendrucker zulegt und diesen nicht nur für den Eigengebrauch nutzen möchte, der muss sich vorab genau darüber informieren, welche Daten auf den Karten gespeichert werden dürfen und welche nicht. Wichtig dabei ist auch der Kunde selbst, denn oftmals muss dieser auch darüber informiert werden oder gefragt werden, welche Daten auf der Karte zu finden sind. Bankkarten werden mit einem Pin geschützt, bei vielen anderen Karten ist dies aber nicht der Fall. Gehen diese verloren, so landen die Kundendaten überall nur nicht mehr da, wo sie hingehören. Ebenso darf kein Kartendruck-Unternehmen die Kundendaten der eigenen Kunden für andere Zwecke verwenden. Denn um die Karten zu personalisieren, dürfen natürlich die Kundendaten nicht fehlen. Da diese nun an ein weiteres Unternehmen gegeben werden müssen, besteht natürlich auch die Gefahr, dass diese missbraucht werden. Eine genaue Kontrolle, eine ganz klare Vereinbarung und eine vertragliche Regelung können dies verhindern und dafür sorgen, dass die Daten der eigenen Kunden auch beim Kartendruck geschützt sind. Der Kartendrucker selbst speichert die Daten ebenfalls. Auch hier muss darauf geachtet werden, dass diese nach dem Auftrag wieder gelöscht werden und nicht im System verweilen. Kartendrucken ist nicht so einfach, wie sich das manchmal vielleicht anhören mag. Die rechtlichen Aspekte sind sehr anspruchsvoll und auch wichtig, um Kunde und Unternehmen zu schützen und dafür zu sorgen, dass beide Parteien mit den Plastikkarten zufrieden sind und dadurch keinerlei Schäden erleiden.